Einige Tipps für das Fotografieren von Schnee
1 Weißabgleich Schnee zeigt sich oft mit einem Blaustich auf den Bildern. Prüfe zuerst sorgfältig den Weißabgleich. Die Wahl des Weißabgleich ist je nach Kamera und natürlich Farbtemperatur des Tageslichtes etwas unterschiedlich. Wenn der Screen deiner Kamera dir nicht eine ausreichend gute Prüfung erlaubt, geh kurz raus, mach einige Probebilder und schau dir diese am Rechner an. Nach dem Test und einer sorgfältigen Wahl stürze dich ins Vergnügen.
2 Belichtungskorrektur Die Messung der Belichtung gehen von einem Reflektionsgrad von ca. 20% aus. Schnee reflektiert deutlich mehr und deshalb musst du die Belichtung korrigieren (Richtung plus drehen), damit er so weiß abgebildet wird, wie du ihn siehst und nicht grau.
3 Belichtungsmessung Spotmessung mag ein gutes Ergebnis geben bei einer glitzernden Fläche in der du sehr genau ein Detail herausarbeiten möchtest. Mehrfeldmessung, Mittenbetonte Messung, Selektivmessung… experimentiere mit den Einstellungen und denk dran, dass sie dir bei den besonderen Effekten des reflektierenden Schnees hilfreich sein können.
4 Geschwindigkeit An der Eisbahn habe ich alles über Bord geworfen und den Modus Sportfotografie an meiner Kamera gewählt.
5 Handschuhe, Schirm, Mütze… Eine Freundin schenkte mir diese tollen Handschuhe geschenkt, die ich nicht mehr missen möchte. Daumen und Zeigefinger sind offen. Alle anderen Finger warm eingepackt.